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Was und wann soll man vor einem Wettkampf noch essen und trinken? Die wichtigste Regel: Keine Experimente!

Dies ist eine jener Fragen, die grundsätzlich nur jeder für sich selber beantworten kann. Empfehlungen gibt es viele, ob diese aber auch tatsächlich für Sie passen, müssen Sie bei Testwettkämpfen oder im Training in der Praxis herausfinden. Grundsätzlich gilt: Am Wettkampftag sollte nur noch leicht Verdauliches, kleine bis mittlere Portionen und Gewohntes gegessen werden. Experimente sind tabu!

Eine richtige Mahlzeit wie Frühstück oder Mittagessen mindestens vier Stunden vor dem Wettkampf timen. 1–2 Stunden vor dem Wettkampf kann zum Überbrücken noch ein Riegel, ein Biberli, ein Stück Brot oder eine sehr reife Banane eingenommen werden. Derselbe Snack – aber maximal noch ein, zwei Bissen davon – darf es dann auch nochmals 20 Minuten vor dem Wettkampf sein. Solch «Kleinfutter» dient aber nur noch dazu, um den Blutzuckerspiegel im grünen Bereich zu halten. Profi-Sportler nehmen diese «Snacks» in flüssiger Kohlenhydratform als Iso-Getränk zu sich.

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Grundvoraussetzung für diese Strategie ist, dass die Kohlenhydratspeicher bereits in den beiden Tagen vor dem Wettkampf gut gefüllt sind und genügend Wasser getrunken wurde.

So kann man bei einem empfindlichen Magen am Wettkampftag sogar auf richtiges Essen verzichten und sich mit – moderatem – Trinken eines Kohlenhydratgetränks energetisch optimal vorbereiten. In den letzten zwei Stunden vor dem Start sollten Sie nur noch wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, ein übermässiges Trinken zwingt Sie sonst nur noch zu einem zusätzlichen Toilettenstopp kurz vor dem Start.

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