Bildquelle: © GettyImagesFOTO: TUDOR PRO CYCLING

Was mit einem Entwicklungsprojekt begann, hat sich mit dem Einstieg der Uhrenmarke Tudor im Eilzugstempo zu einem Grossunternehmen entwickelt, bei dem mittlerweile 130 Leute angestellt sind. Fabian Cancellara entpuppt sich dabei als respektierte Integrationsfigur.

Als Fabian Cancellara im Frühling 2022 sein Schweizer Radsport-Team Tudor Pro Cycling präsentierte, erzählte er sichtlich aufgeregt, dass dies einer seiner wichtigsten Tage sei seit Beendigung seiner Karriere als Veloprofi sechs Jahre zuvor.

Und noch etwas war aussergewöhnlich bei der Team-Vorstellung: Wenn andere im Profi-Radsport bei einem Zeithorizont von drei Jahren davon reden, das sei ein langfristig angelegtes Projekt, setzte Cancellara noch einen drauf: «Das ist nicht nur ein dreijähriges Projekt, sondern wir denken langfristig.»

Umsicht, Geduld, Raum und Zeit für Entwicklung: Ob den schönen Worten auch tatsächlich Taten folgen würden, konnten Beobachter damals noch nicht richtig einschätzen, dafür ist das Spitzensportgeschäft zu schnelllebig.

Doch nun, knapp drei Jahre nach der Teampräsentation, kann konstatiert werden: Cancellara hat Wort gehalten – und es scheint jetzt erst richtig loszugehen.

Werbung

2025 kämpfen im Team Tudor 45 Fahrer aus 11 Nationen – darunter 13 Schweizer – auf höchstem Niveau um gute Resultate. Mit Marc Hirschi und Julian Alaphilippe fahren neu zwei absolute Siegfahrer im Team, und nach der Einladung zu drei Frühlings-Klassikern und drei Siegen in den ersten zwei Monaten des Jahres macht sich das Team Hoffnung auf eine Einladung zur Tour de France.

SPÜRBARE AUFBRUCHSTIMMUNG

Ein Besuch beim Firmensitz im luzernischen Schenkon offenbart die Aufbruchstimmung und die Dimensionen, die beim Team mittlerweile herrschen.

30 Fahrer sind im Tudor Pro Cycling Team engagiert, 15 Nachwuchsfahrer im sogenannten Devo-Team. Der Rest der insgesamt mittlerweile 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versucht in mehreren eigenständigen Bereichen, die grösstmögliche Professionalität zu erreichen.

Den ganzen Beitrag finden Sie hier:

Jetzt online weiterlesen auf TIUN!

Den ganzen Artikel finden Sie auf TIUN. Lies den Artikel für 0.20 Franken/Minute online, bis Sie CHF 16 erreichen. Danach ist das Lesen für den Rest des Monats kostenfrei.

Was Sie auch interessieren könnte

Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert