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Gute Läufer integrieren Laufsprünge in ihr Training. Bringt das auch Hobbyläufern etwas, und wenn ja, was muss man dabei beachten?

Laufsprünge machen für alle Läufer Sinn, denn sie stärken den Körper und führen zu einer Verbesserung von Koordination und Lauftechnik. Laufsprünge zeichnen sich durch einen kräftigen Abdruck und eine lange Flugphase aus. Doch aufgepasst: Ganz so leicht und dynamisch, wie die Sprünge aussehen, sind sie nicht, und bei inadäquater Vorbereitung können sie unter Umständen mehr Schaden anrichten als nützen. Denn Sehnen, Bänder und Muskeln sind bei Laufsprüngen besonders grossen Stossbelastungen ausgesetzt. Ein gut vorbereiteter Bewegungsapparat ist daher wichtige Voraussetzung. Stärken Sie im Vorfeld Ihren Körper, insbesondere Ihren Rumpf, und trainieren Sie vor allem die laufspezifische Muskulatur. Starten Sie bei den Übungen zuerst mit den Basics und erhöhen Sie nur langsam Dauer und Intensität.

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Als Einstieg eignen sich zunächst kleinere Sprünge, Hopserlauf oder auch Seilspringen, und zu Beginn reicht für ein solches Einstiegstraining eine Dauer von 15 Minuten. Aufgepasst: Solch erhöhten Belastungen auf den Bewegungsapparat geht immer ein gutes Einlaufen von mindestens 10 Minuten voraus.

Integrieren Sie Sprungsequenzen auch in ein gewöhnliches Lauftraining, z. B. zu Beginn der Einheit, und absolvieren Sie anschliessend Ihren Dauerlauf. Laufsprünge lassen sich beliebig in der Intensität steigern. Effiziente Sprünge setzen aber eine gute Technik voraus. Nach Möglichkeit trainieren Sie Laufsprünge am besten in einer Gruppe unter Beobachtung eines Trainers, um Fehlhaltungen zu vermeiden.

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