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Über ein Drittel der an einer chronischen Krankheit leidenden Schweizer:innen erhalten eine unnötige Doppeltherapie. Die daraus entstehende Wechselwirkung von Medikamenten senkt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Therapie, was zu Folgeerkrankungen führen kann. Die erste Feldstudie von TOM Medications zeigt auf, wie stark verbreitet dieser Umstand ist.

Es ist bekannt, dass die richtige Einnahme von Medikamenten entscheidend für den positiven Verlauf einer Therapie ist. Was aber, wenn Erkrankte den Überblick über ihre Medikamenteneinnahme verlieren, neue Medikamente zur Therapie hinzukommen und das Medikamentenmanagement sowie die Wirkung der Medikamente nicht mehr unter Kontrolle sind?

Eine Studie von TOM Medications zeigt auf, dass über ein Drittel der an einer chronischen Krankheit leidenden Schweizer:innen eine unnötige Doppel-Therapie erhält. Die gleichzeitige Einnahme von mehreren, verschiedenen Medikamenten kann zu unerwünschten Nebenwirkungen und einer toxischen Wirkstoffkonzentration führen. Zudem wird durch eine falsche Medikamenteneinnahme der Therapieerfolg geschmälert und das kann teilweise zu neuen Erkrankungen oder Beschwerden führen. «Um diese Symptome zu bekämpfen, werden noch mehr Medikamente verschrieben», beschreibt TOM-Gründer und CEO Sven Beichler diese ernst zu nehmende Problematik. Gemäss der Studie können 34 Prozent der Schweizer:innen davon betroffen sein. Bei zwei Prozent der Betroffenen, können solche kontraindizierten Wechselwirkungen sogar lebensbedrohlich sein oder zu einer Hospitalisierung führen.

Von den daraus entstehenden Folgekosten gar nicht zu sprechen. Hochgerechnet bedeutet dies, dass bis zu 1.5 Millionen der insgesamt 2.2 Millionen chronisch erkrankten Personen nicht die bestmögliche Therapie erhalten. Dass die Gesundheitskosten aufgrund falscher Medikation unnötig hoch sind, leuchtet ein. Und da diese Kosten grösstenteils durch die Krankenversicherungen getragen werden, zahlen wir alle dafür. Der Effekt, wenn nur schon 1% dieser Patient:innen eine effektivere und komplikationslosere Behandlung erhalten, respektive ihre Therapie besser einhalten, ist riesig. Bis zu 300 Millionen Franken könnten so schon jährlich eingespart werden.

App-basiertes Programm für richtige Medikation

Chronisch kranke Menschen müssen oft jeden Tag unterschiedliche Medikamente einnehmen, zu unterschiedlichen Tageszeiten, in diversen Rhythmen, vor oder nach dem Essen. Dass hier schnell was vergessen geht, ist verständlich, obwohl sehr wichtig für den erfolgreichen Therapieverlauf.

Die Schweizer TOM-App schafft hier Abhilfe. Smart, nachhaltig und datengeschützt. Im Zentrum der App steht der smarte Medizinschrank. Dieser digitale Arzneimittelschrank zeigt den Anwender:innen die Medikamente inklusive Medikationsangaben einfach und übersichtlich auf. Sobald es Zeit für die Einnahme eines Medikaments ist, erhalten die Nutzer:innen eine Push-Nachricht. Falls die Reaktion ausbleibt, wird mit einem Alarm nachgehakt.

Doch nicht nur die Medikamenteneinnahme wird mit der TOM-App wesentlich vereinfacht. Auch Messdaten können mittels dieser digitalen Unterstützung erfasst werden und helfen so, die Qualität der Therapie stark zu erhöhen. TOM-App erlaubt über 140 verschiedene Messungen, die ergänzend eingetragen werden können. Vom Blutdruck (Bluthochdruck) über den Zuckerspiegel (Diabetes) bis hin zum Gemütszustand (Depressionen) können diese Messwerte helfen, die umfassende Betrachtung des Gesundheitszustandes von Betroffenen zu vervollständigen.

Anonymer Medi-Check

Doch wie können wir die Wechselwirkung der Medikamente überprüfen und so sicherstellen, dass wir die optimale Medikation erhalten? In Zusammenarbeit mit der TopPharm Apotheke Witikon bietet die TOM-App neu den anonymen Medi-Check an. Nebst Doppelmedikation und Wechselwirkung werden die Indikation geprüft und es gibt Hinweise zur Einnahme sowie auf von den Medikamenten möglicherweise hervorgerufene Allergien.

Wer sieht meine Daten?

Digitale Hilfsmittel im Gesundheitswesen werden zu Recht immer noch kritisch beäugt. Persönliche Gesundheitsdaten sind sensitiv und sollten nicht mit Dritten geteilt werden. Niemand möchte seine eigenen Daten auf einem unbekannten Server wissen oder gar personifizierte Werbung dazu erhalten.

Digitales Medikamentenmanagement ohne Registrierung

Die TOM-App verzichtet auf jegliche persönlichen Daten und ist komplett anonym. Nicht mal eine E-Mail-Adresse wird verlangt. Nur die Nutzer:innen erhalten – ähnlich zu Krypto-Währungen – zur Wiederherstellung ihrer Daten einen zwölfstelligen Code in der App, der getrennt von den Gesundheitsdaten gespeichert wird. Völlig anonym. Selbst die TOM-App kann bei Verlust des Schlüssels die Daten nicht wieder herstellen.

Mit der Nutzung der TOM-App erhöhen Sie Ihre Therapietreue um 20% auf rund 80% und helfen sich selbst, die Wirksamkeit Ihrer Medikamente und Ihrer Therapie zu erhöhen und können so direkt Ihren eigenen Gesundheitszustand verbessern.

Studie Download hier

Zum Medi-Check

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Über Innovation 6 AG – TOM Medications

TOM Medications, ein Produkt der Innovation 6 AG mit Hauptsitz in Wermatswil (Zürich), wurde im Juni 2020 lanciert und bietet Lösungen zur Vereinfachung des Medikamenten-Managements an.

Geschäftsführer: Sven Beichler. Mehr Infos unter www.tommedications.com

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