Entscheidend für Erfolg und Misserfolg in Training und Wettkampf ist der passende Mix an unterschiedlichen Intensitäten zum richtigen Zeitpunkt.
Wers ganz genau wissen will, sollte sich den Luxus eines Leistungstests leisten. Damit hat man Schwarz auf Weiss, in welchen Intensitäten bzw. Pulsbereichen man trainieren sollte. Eine einfache Möglichkeit, seine individuellen Intensitätsbereiche zu definieren, besteht darin, Prozentbereiche von der maximalen Herzfrequenz (MHF) abzuleiten. Alles was Sie dazu benötigen, ist Ihre persönliche maximale Herzfrequenz, die allerdings je nach Sportart variieren kann. Deshalb sollte die maximale Herzfrequenz in derjenigen Sportart gemessen werden, in der später trainiert wird.
Ihre persönliche maximale Herzfrequenz ermitteln Sie, indem Sie nach einem zehnminütigem Einlaufen oder Einfahren eine leichte und regelmässige Steigung von rund zwei bis drei Minuten so schnell wie möglich hochlaufen oder hochfahren und unmittelbar danach Ihren Puls messen (beim Ermitteln des Maximalpulses ist bei Untrainierten Vorsicht angebracht. Sind Sie über 40 und/oder noch nicht trainiert, sollten Sie zuerst einen ärztlichen Check durchführen lassen).
Die unterschiedlichen Pulsbereiche werden nach dem Ermitteln des Maximalpulses in fünf Intensitätsstufen eingeteilt, die erst im sinnvollen Zusammenspiel die optimale Wirkung entfalten (intensive und langsame, kurze und längere Trainings im Wechsel).